Gefahren der Druckluft
bei der Personenreinigung
Wie sinnvoll ist es,
Druckluft zu nutzen?
“Es ist schon zu schweren, ja sogar tödlichen Verletzungen gekommen, weil jemand – selbst aus beträchtlicher Entfernung – die Düse der Druckluftpistole auf den Körper gerichtet hat. Viele Verletzungen entstehen, wenn Bekleidung entstaubt wird, andere aufgrund von Dummheit.”
Bundesanstalt für Arbeitsschutz (HSE UK) – Schriftsatz HSG39 “Compressed air safety”.
Ist das Säubern mit Druckluft verboten?
Die Berufsgenossenschaft in Deutschland erklärt das Abblasen durch Druckluft für unzulässig, da aufgrund der Energie des Druckluftstrahls eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
In der Broschüre „Gib dem Staub keine Chance – „10 goldene Regeln zur Staubbekämpfung“ der VBG (gesetzliche Unfallversicherung) steht in Regel 9 – Arbeitskleidung sauber halten:
„Eine Reinigung der Arbeitskleidung darf nur durch Waschen erfolgen. Das Ausschütteln oder das Abblasen mit Druckluft ist nicht zulässig. Der immer wieder vorgefundene Druckluftschlauch zum Abblasen ist schon deshalb verboten, weil der in der Arbeitskleidung festsitzende Staub aufgewirbelt wird und so anschließend in die Atemluft gelangt. Zusätzlich besteht erhebliche Verletzungsgefahr aufgrund der Energie des Druckluftstrahles.“
Auch das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen sagt dazu:
„Das Abblasen mit Druckluft ist daher verboten. Im Rahmen seiner Unterweisungspflichten nach Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung muss der Arbeitgeber die Arbeitnehmer über die beim Umgang mit Druckluft möglichen Gefahren unterrichten, sowie entsprechende Anweisungen/Betriebsanweisungen und Erläuterungen geben. Aus den v.g. Gründen muss das Abblasen der Haut oder der Kleidung, unabhängig vom eingestellten Druck, generell unterbleiben.“
Das Abblasen und Reinigen mit Druckluft sollte deshalb unterlassen werden. Eine Lösung sind sichere Personenreinigungssysteme, wie z. B. JetBlack-Personenreinigung oder Luftdusch-Kabinen.
Was sagen andere Länder zu den Gefahren der Druckluft?
In Amerika reglementiert die Arbeitssicherheitsbehörde OSHA die Verwendung von Druckluft. Im Sicherheitsstandard 1910.242(b) “Reduction of Air Pressure below 30 psi for Cleaning Purposes”, der sich mit Reinigungsprozessen befasst, steht geschrieben, dass der Druck von direkt auf die Haut gerichteter Druckluft nicht mehr als 2,1 bar betragen darf. Zusätzlich wird eine Sprühschutzdüse vorgeschrieben, um den Anwender vor Partikeln zu schützen. In anderen Ländern ist das Abblasen mit Druckluft sogar gesetzlich verboten.
Immer mehr Unternehmen passen ihre Betriebsordnungen zumindest mittlerweile dahingehend an, dass Druckluft mit entsprechender Vorsicht zu nutzen und nicht zur Personenreinigung geeignet ist. Schriftliche Verwarnungen oder sogar Entlassungen können die Folge sein, wenn Mitarbeiter wissentlich ihre eigene Gesundheit gefährden.
Unsere JetBlack Personenreinigungssysteme, die ohne herkömmliche Druckluft arbeiten, erfüllt die oben genannten Vorgaben nicht nur, sondern übertrifft sie sogar. So vermeiden Sie die Gefahren der Druckluft.
Worin genau liegen die Gefahren der Druckluft?
Druckluft ist ein stark verdichteter Luftstrom, der mit sehr hoher Geschwindigkeit und hohem Druck austritt – teilweise mit bis zu zehn bar. Diese Kombination kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Über einen Riss oder eine kleine Verletzung in der Haut kann Luft in die Blutbahn gelangen und zu einer Embolie führen – oder auch zum Koma, einer Lähmung oder im ungünstigsten Fall zum Tode.
Die Gefahren der Reinigung mit Druckluft und die Möglichkeiten einer Verletzung sind vielfältig:
- durch den Mundraum eingetretene Druckluft kann die Lunge, den Magen oder andere Organe zerbersten
- über den Bauchnabel eingedrungene Druckluft kann innere Verletzungen hervorrufen
- Druckluft kann zum Tode führen, wenn sie über den Blutkreislauf ins Gehirn (Schlaganfall) oder zum Herzen (Infarkt) gelangt
- selbst Reduzier-Ventile oder Sicherheitsdruckluftpistolen, die Drücke auf zwei bar reduzieren, können die oben beschriebenen Verletzungen herbeiführen
- sogar schon 0,8 bar können ein Auge aus der Augenhöhle herausdrücken
Welche Alternativen gibt es zur Reinigung mit Druckluft?
Die verschiedenen JetBlack-Modelle wurden speziell für die Personenreinigung entwickelt und stellen eine sichere Alternative zu Druckluftpistolen dar. Die JetBlack verbraucht weniger Energie als ein handelsüblicher Föhn und ist mit 78 dB(A) zudem leiser als eine Druckluftpistole. Mit nur 0,17 bar arbeitet die JetBlack bei einem sehr geringen Betriebsdruck, der weit unter den OSHA-Vorgaben liegt. Das perfekte Abblas- bzw. Reinigungsergebnis wird über den hohen Volumenstrom erzielt.
Durch den geringeren Druck können die JetBlack-Modelle praktisch am ganzen Körper eingesetzt werden, nur Körperöffnungen wie beispielsweise die Augen und Ohren sollten ausgespart werden. Direkter Hautkontakt stellt keine Gefahr dar (dennoch sollten Sie immer vorsichtig sein). Wenn Sie den Staub sicher aus der Arbeitskleidung lösen wollen, dann empfiehlt sich unsere wandmontierte Jetblack. Wollen Sie den abgeblasenen Staub zusätzlich auffangen, dann bietet sich der Einsatz einer Luftdusche mit integrierter Absaugeinheit an.
In jedem Fall ist das Tragen einer Schutzausrüstung inklusive Sicherheitsbrille und Mundschutz immer zu empfehlen.
Sorgen Sie jetzt für Sicherheit ohne die Gefahren der Druckluft und erleben Sie alle Vorteile unserer JetBlack-Personenreinigungssysteme.
Jetzt ein unverbindliches Angebot über ein
JetBlack Gerät zur Personenreinigung anfordern!
Bestellen Sie eine JetBlack Personenreinigungseinheit und überzeugen Sie sich von der Benutzerfreundlichkeit, Qualität und Leistungsfähigkeit.
Vermeiden Sie die Gefahren der Druckluft.
Sie werden schnell feststellen, wie begeistert Ihre Kollegen und Mitarbeiter sind.